Andreas Reckwitz

deutscher Soziologe; Prof. HU-Berlin ab 2020; Prof. Viadrina Frankfurt/Oder 2010-2020; Prof. Universität Konstanz 2006-2010; Leibniz-Preisträger; Veröffentlichung u. a.: "Die Gesellschaft der Singularitäten"

* 18. März 1970 Witten

Herkunft

Andreas Reckwitz wurde am 18. März 1970 in Witten am Rande des Ruhrgebiets geboren.

Ausbildung

R. besuchte zunächst die Grundschule in Witten, dann das Gymnasium in Dortmund. Nach dem Abitur 1989 studierte er 1989-1995 Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Bonn und Hamburg (Dipl. 1995). Einen Teil seines Studiums verbrachte er außerdem an der Universität Cambridge, wo er 1994 einen Masterabschluss in Soziologie erwarb. R. war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Nach seinem Diplom war er drei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und schrieb in dieser Zeit seine Dissertationsschrift "Die Transformation der Kulturtheorien", mit der er 1999 promoviert wurde (Dr. phil.).

Wirken

Wissenschaftliche Karriere

Wissenschaftliche KarriereIm Anschluss an seine Promotion in Hamburg wurde R. Post-Doc (1999-2001) am DFG-Graduiertenkolleg der FU- und HU-Berlin "Gesellschaftsvergleich in historischer, soziologischer und ethnologischer Perspektive". 2001 kehrte er als wissenschaftlicher Assistent an die Universität Hamburg zurück, wo er sich 2005 habilitierte. Noch im gleichen Jahr erhielt er einen Ruf als Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie ...